Wie alles begann
Eigentlich stolperte ich förmlich in diese Methode des Klopfens.
Heute bin ich sehr dankbar, das alles so kam, wie es kommen musste.
Ich sollte auf die Klopftechnik stoßen, um eine alternative Methode kennen zu lernen, die mein Leben retten sollte.
Sie gehört seitdem zu meinem Leben, wie das tägliche Nahrung aufnehmen.
Eine Ausbildungsteilnehmerin, schleppte mich damals förmlich mit in den Kurs.
In meiner abneigenden Haltung, unter Schmerzen, die ich ja nun schon 7 Jahre mit mir herumschleppte, ging ich dennoch mit.
Wichtig an dieser Stelle noch zu sagen: Ich galt zu dem Zeitpunkt als „austherapiert“. Eine weitere Beurteilung, die mir zuteil wurde: „Wenn Sie Ihr Leben nicht ändern, wird Ihr Körper Ihnen nicht mehr lange geben.“
Ich erwartete natürlich, dass alles Unsinn ist.
Was sollte auf mich herumhämmern, schon ausrichten.
Doch alles kam anders
Der gute Dozent der Klopftechnik rief zur Aktion auf und ich meldete mich.
Was hatte ich auch zu verlieren?
Der Alltag war ja eh schon geprägt von Schmerzen.
Somit stellte ich mich als Proband, zur Verfügung, jedoch mit einer innerlichen Abwehrhaltung = „funktioniert ja sowieso nicht.“
Doch es sollte anders kommen.
Ich musste nach einer kurzen Einweisung, sämtliche Punkte beklopfen.
„Welch ein Blödsinn!“ war meine weitere Einstellung und doch, irgendetwas passierte an mir.
Ich musste meine Thematik, somit mein Schmerzgebiet, ansprechen und die gerade anwesende, Emotion dazu benennen.
Ich empfand es doch als sehr fragwürdig.
Doch nach 25 Minuten, ja eigentlich schon nach 15 Minuten, spürte ich keine Schmerzen mehr.
Mein Körper fühlte sich leicht und beweglich an.
All das hatte ich schon Jahre nicht mehr gehabt.
Jedoch stellte ich den Erfolg noch in Frage.
Es konnte doch nicht sein, dass ein bisschen Klopfen Schmerzen auflösen konnte.
Es blieb dabei, der Schmerz zeigte sich nicht mehr und kam auch nicht wieder.
Das wars dann, meine Neugier war entfacht, und ich buchte noch 2 weitere Stunden, die mich dann restlos überzeugten.
Ich ließ mir die Top Adressen der Ausbilder geben und buchte den Ausbildungsbereich EFT/TFT.
Der Weg
In Amerika an der Basis erlernte ich bis hin zum Master die EFT Technik.
Natürlich blieb es nicht dabei, denn ich wollte alles wissen und natürlich alles erlernen, was mit dieser für mich sich erwiesenen Lebensmedizin zu tun hatte.
Meine Diagnose lautete damals, aufzuräumen, loszulassen und neu zu beginnen.
Meine Psyche hatte mich fest im Stressfaktor im Griff und zeigte mir immer wieder, auf mich zu schauen und mich um mich zu sorgen.
Nach meiner ganzen Ignoranz gegen meine Gesundheit, hatte mich meine Psyche so in Ihrer Gewalt, dass sie mich immer weiter herunterfuhr.
Zweieinhalb Jahre Psychotherapie, um meiner Vergangenheit einem Raum zu geben, hatten nicht sehr viel mit mir gemacht. Aber EFT ließ mich das anders erfahren.
In der Ausbildung räumte ich auch die noch so schmerzhaften Erfahrungen auf.
Ich schaute hin und verstand immer mehr, welches Phänomen mein Körper eigentlich wirklich war.
Mein Gesundheitszustand wurde von Tag zu Tag besser.
Meine Energie, Lebensspaß und Kraft aber auch der Selbstwert bauten sich enorm auf.
Weitere Ausbildungen folgten
Die meisten in Amerika aber auch Deutschland, Spanien und England.
Alles oft mit meiner Übersetzerin.
EFT, TFT, MET, Kinesiologie, Akupressur, das innere Kind, Transformation, Trauma Anatomie, Naturheilkunde, Symbolsprache des Körpers, Energetische Psychologie, Psychotherapie und noch vieles weiteres, ebneten meinen Weg zur heutigen Expertin auf meinem Gebiet.
In meiner Massagepraxis setzte ich zwischendurch immer wieder die Meridiantechnik ein, und das mit sehr guten Erfolgen, gerade in den Schmerz und Blockaden Gebieten.
Was dann geschah
In der Ausbildungszeit entwickelte sich immer mehr der Drang diese herausragende Technik an die Menschen weiterzugeben und Ihnen beizubringen, aber auch mit Ihnen zu arbeiten.
Ich begann mit Klienten zu Klopfen und wuchs mit Ihren Themen.
Zeitgleich versetzte ich mich immer in mich hinein: „Wie war Dein Durchlauf im Prozess zur Lösung?“ und setze durch meine Auflösungszeit, meinen Kurs der bis dato noch in den Sternen stand, auf.
Zu dieser Zeit erhielt ich immer wieder Anfragen „Zeige mir, wie das geht, ich buche Dich!“
Ja und dann war er gekommen, der Zeitpunkt.
Inzwischen nannte ich meine Power Tools auch „Klopfen zu Deiner Power“, „Klopfen mit Power“, „die Power liegt im Klopfen“, …
Ja und dann erschien das Wort Kopfpower.
Das war die Geburtsstunde von KLOPFPOWER Meridianklopfen.
Denn ich hatte schon über die Zeit diese Technik weiterentwickelt und viele Herangehensweisen und wichtige körperliche Reaktionen, die mehr Beachtung gebrauchten, mit hinzugefügt.
Einmal Veränderung
Meine Massagepraxis, die ich ja nach meiner Genesung aufgebaut hatte, ließ ich auslaufen und spezialisierte mich vollkommen auf die Klopf Technik.
Heute bin ich Fachexpertin auf dem Gebiet der Klopftechnik, mit der eigenen weiterentwickelten KLOPFPOWER Methode.
Weltweit ist KLOPFPOWER nun am Start. Multimedia macht es über Zoom oder Bildtelefonie möglich.
Ob als Einzeltermin, der gebucht wird, um Themen oder Symptomatiken aufzulösen oder in der Ausbildung zum Coach oder Berater – in der KLOPFPOWER Methode.
Für mich ist Klopfen zum wichtigen Bestandteil meines Lebens geworden.
Für mich steht der Mensch im Vordergrund.
Jede Krankheit oder Symptomatik oder anderes, haben Ihre Prägung oder Erlebtes, welches sich in dieser Form zeigt. Wichtig ist mir dabei, dass die Thematik, die hinter jedem Bereich steht, Gehör und Raum bekommt. Denn die unterdrückte emotionale Verfassung dahinter, ist der Kernpunkt, und nicht das, was sich äußerlich zeigt. Das ist nur der Hinweis, auf das was sich dahinter verbirgt.
Ja und es geht natürlich noch weiter
Ich habe alles niedergeschrieben und werde in den nächsten Wochen mein erstes Buch veröffentlichen.
All mein Wissen, mit den Menschen teilen und Ihnen zeigen, was sie für sich jeden Tag Gutes tun können.
Manchmal kann ich es selbst noch nicht glauben, was sich durch diese großartige Technik alles in meinem Leben getan hat.
Ich bin sehr, sehr dankbar, dass mir all das zuteil wurde und mich zu der Person gemacht hat, die ich heute bin. Einzigartig und gut so wie ich bin, wertschätzend, sowie mitten im Leben.
Einfach „Ich“.
Liebe Grüße Christel
